6 Stakeholder, 6 Argumente: So überzeugen Sie jeden von E-Learning

6 Stakeholder, 6 Argumente: So überzeugen Sie jeden von E-Learning
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E-Learning ist zu teuer und lohnt sich nicht? Wir haben nicht die Ressourcen für digitale Schulungen? Das gefährdet die Daten unserer Mitarbeiter? Wer in seinem Unternehmen Innovation vorantreibt, trifft schnell auf solche Argumente. Wir liefern wir Ihnen schlagfertige Antworten, mit denen Sie alle Kollegen von den Vorteilen des E-Learnings überzeugen können. Von der Geschäftsführung über den Betriebsrat bis zur IT.

Inhaltsverzeichnis:

Auf einen Blick:

  • Jeder Arbeitgeber muss sich mit seinen Unterweisungspflichten auseinandersetzen. Mit digitalen E-Learning-Lösungen können die Unterweisungen modernisiert und Lernerfolge skaliert werden.
  • Für die Einführung von E-Learning müssen alle Beteiligten im Unternehmen an einem Strang ziehen.
  • Jeder Stakeholder und jede Abteilung hat unterschiedliche rechtliche, organisatorische, wirtschaftliche, technische oder persönliche Anforderungen an E-Learning und kann unterschiedliche Bedenken entwickeln.
  • Gut vorbereitete Argumente erleichtern die Einführung und sichern den Projekterfolg.
  • Digitale Lösungen sparen Zeit, senken Kosten und erhöhen die Rechtssicherheit im Unternehmen.

Warum ist E-Learning im Unternehmen so relevant?

Pflichtunterweisungen sind ein wesentlicher Bestandteil des Arbeitsschutzes, denn sie helfen, Arbeitsunfälle zu vermeiden. Zeitgemäße Arbeitsschutz-, Datenschutz- und Compliance-Anforderungen machen digitale Unterweisungen unverzichtbar. Mit E-Learning-Lösungen können Sie Ihrer Unterweisungspflicht nachkommen und die Lernmodule modern und erfolgsversprechend gestalten. Im Vergleich zur Präsenzveranstaltung ermöglicht E-Learning einen besseren Ressourceneinsatz und verspricht den Mitarbeitern maximale Flexibilität, Individualisierung und Lernerfolge.

Oft reicht es allerdings nicht, dass einzelne Mitarbeiter oder Führungskräfte von den Vorteilen des E-Learning überzeugt sind. Die Einführung von E-Learning im Unternehmen ist daher ein komplexer Prozess, weil er diverse Instanzen und Entscheidungsträger im Unternehmen involviert. Manche Instanzen (z. B. der Betriebsrat) müssen aus rechtlichen Gründen einer Einführung zustimmen. Aber auch andere Akteure sollten rechtzeitig von dem Projekt überzeugt werden, damit es nicht zu Akzeptanzproblemen kommt. In vielen Fällen scheitert E-Learning nämlich nicht an den internen Ressourcen, sondern am Widerstand der Stakeholder.

In der Praxis zeigt sich, dass die Stakeholder mitunter sehr unterschiedliche Einwände gegen E-Learning haben und diverse Anforderungen an das Projekt stellen. Klar - Schließlich verfolgen die einzelnen Instanzen im Berufsalltag verschiedene Ziele und Verantwortlichkeiten. Es ist wichtig, ihre Interessen zu identifizieren und von Anfang an aktives Stakeholder-Management zu betreiben.

Stakeholder überzeugen: Argumente für jede Zielgruppe

Argumente für die Geschäftsführung: Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit im Mittelpunkt

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Die Rolle bei der Einführung von E-Learning: Die Geschäftsführung muss die Einführung von E-Learning häufig genehmigen und ein entsprechendes Budget bereitstellen. In vielen Fällen ist die Geschäftsführung selbst Initiator für die Integration von E-Learning.

Typischer Einwand: „E-Learning verursacht hohe Kosten, lohnt sich aus wirtschaftlicher Sicht nicht und bringt keinen echten Mehrwert.“

Argumente für E-Learning:

  1. Zu Beginn fallen zwar höhere Investitionskosten an, diese amortisieren sich jedoch innerhalb kürzester Zeit und dafür entstehen keine regelmäßige Kosten für Reisen, Referenten oder Kursräume.
  2. Inhalte sind langfristig verfügbar und werden je nach Anbieter laufend aktualisiert.
  3. Ganze Prozesse – wie jährliche Arbeitsschutzschulungen – können unkompliziert und ohne zusätzliche Ressourcen abgebildet werden, das spart Zeit und Aufwand.
  4. Bei einem professionellen Anbieter können die Unterweisungspflichten im Blick behalten werden.
  5. Mit E-Learning erwerben und vertiefen die Mitarbeiter wichtige Qualifikationen, die sie speziell in diesem Arbeitsumfeld brauchen. Sie steigern ihre Produktivität, Innovationskraft und damit die langfristige Wettbewerbsfähigkeit des Unternehmens. 
  6. Darüber hinaus kommt die Geschäftsführung mit E-Learning ihrer Unterweisungspflicht nach und setzt gleichzeitig auf eine kostengünstigere Alternative zur Präsenzschulung.

Bilden Sie Ihre Argumente in Zahlen ab! Erstellen Sie Beispielrechnungen oder Fallstudien. Solche harten Faktoren überzeugen das Management oft mehr als weiche Faktoren (wie etwa maximale Flexibilität). Mit konkreten Zahlen, Kostenvergleichen und Praxisbeispielen überzeugen Sie die Geschäftsführung am effektivsten.

Argumente für den Betriebsrat: Datenschutz und Motivation im Fokus

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Die Rolle bei der Einführung von E-Learning: Das Betriebsverfassungsgesetz garantiert dem Betriebsrat umfassende Mitbestimmungs- und Mitwirkungsrechte bei der betrieblichen Weiterbildung (§ 98 Abs. 1 BetrVG). Diese Rechte erstrecken sich insbesondere auch auf IT-gestützte Lerninhalte, da diese eine Leistungs- und Verhaltenskontrolle der Mitarbeiter ermöglichen (§ 87 Abs. 1 Nr. 6 BetrVG). Bei der Einführung von E-Learning führt also kein Weg an Ihrem Betriebsrat vorbei. 

Typischer Einwand: „Eine E-Learning-Software erhebt die Daten unserer Mitarbeiter. Das verletzt Ihren Datenschutz und setzt sie unter unnötigen Leistungsdruck.“

Argumente für E-Learning:

  1. Bei einem E-Learning-Anbieter mit deutschen Serverstandort gewährleisten wir Datenschutz gemäß der DSGVO. So entstehen keine Sicherheitslücken und die Daten der Mitarbeiter geraten nicht in falsche Hände.
  2. Es werden keine Daten erhoben, um Mitarbeiter zu bewerten, sondern lediglich um nachverfolgen zu können, ob die Schulung rechtzeitig durchgeführt wurde.
  3. Die Mitarbeiter profitieren von maximaler Flexibliltät: Innerhalb eines bestimmten Zeitrahmens entscheiden sie selbst, wann und wie sie die Unterweisung durchführen – selbstverständlich ohne Einschnitt in ihre Freizeit.
  4. Im Gegensatz zu Präsenzveranstaltungen binden E-Learning-Unterweisungen weniger Ressourcen und bieten einen besseren Überblick über die Sicherheitslücken. 
  5. Der Betriebsrat kann besser überwachen und kontrollieren, ob Unterweisungen stattgefunden haben.
  6. Das Lernen findet in einem mitarbeiterfreundlichen Kontext statt. Selbst schwer konsumierbare Themen – wie z. B. zum Umgang mit Gefahrgütern - werden ansprechend aufbereitet. E-Learning steigert die Motivation und damit den Lernerfolg. 

Binden Sie den Betriebsrat frühzeitig ein. Erstellen Sie gemeinsam eine Betriebsvereinbarung zum Einsatz von E-Learning-Lösungen im Unternehmen und gehen Sie hierbei insbesondere auf die Themen Transparenz und Datenschutz ein.

Argumente für die Personalabteilung: Weniger Aufwand, mehr Transparenz

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Die Rolle bei der Einführung von E-Learning: Da die Personalabteilung maßgeblich für die Personalentwicklung verantwortlich ist, setzt sie Schulungen und Unterweisungen um. Je nach Unternehmensstruktur ist die Personalabteilung daher auch systemverantwortlich für die eingesetzten E-Learning-Lösungen. Diese Verantwortung teilt sie sich mitunter mit der Fachkraft für Arbeitssicherheit. 

Typischer Einwand: „Es ist zu aufwendig, E-Learning einzuführen und eine entsprechende Software zu managen.“

Argumente für E-Learning:

  1. Mit Sicherheit befasst sich Ihre Personalabteilung bereits mit Pflichtunterweisungen und anderen Lernmethoden - wie etwa Präsenzschulungen. Betonen Sie daher die Vorteile von E-Learning gegenüber diesen Angeboten: E-Learning ist meist kostengünstiger und schafft individuelle Lernerlebnisse. 
  2. Der Lernerfolg kann skaliert und messbar gemacht werden. 
  3. Zerstreuen Sie Bedenken, indem Sie betonen, dass E-Learning auch von älteren Mitarbeitern intuitiv genutzt werden kann und durch die dezentrale Administration weniger Verwaltungsaufwand für die Personalabteilung entsteht.
  4. Das Schulen neuer Mitarbeiter und Erstellen von Zertifikaten durch den Personaler fällt weg. 
  5. Alle administrativen Aufgaben können nach der Implementierung von einer intuitiven Software übernommen und weitgehend automatisiert werden. Das sorgt für Entlastung.
  6. Die meisten E-Learning-Anbieter bieten ein übersichtliches Dashboard und aktualisieren die Lerninhalte laufend, auch eigene Inhalte können hinzugefügt werden.

Die LapID und LearnID Unterweisungsmodule lassen sich um zusätzliche Informationen in Form von PDF-Dokumenten ergänzen. Außerdem haben Sie die Möglichkeit bereits bestehende eigene SCORM-Module in das LapID LMS einzubinden.

Argumente für die Fachkraft für Arbeitssicherheit (FaSi): Sicherheit im Blick

Trennelement_Fachkraft_Arbeitssicherheit

Die Rolle bei der Einführung von E-Learning: Die FaSi ermittelt auf der Grundlage der durchgeführten Gefährdungsbeurteilung den Bedarf an Pflichtschulungen. Sie kann Auskunft darüber geben, welche Lerninhalte erforderlich sind. Die FaSi will sicherstellen, dass mit der E-Learning-Lösung Arbeitsschutzthemen rechtskonform durchgeführt und dokumentiert werden können. Bei der Auswahl eines E-Learning-Anbieters wird sie Wert darauflegen, dass die Schulung rechtlich anerkannt ist und z. B. durch ein Zertifikat nachgewiesen werden kann.

Typischer Einwand: „Wir haben nicht die Ressourcen, E-Learning-Inhalte selbst zu erstellen. Wenn wir sie von einem externen Anbieter einkaufen, geben wir damit die inhaltliche Verantwortung ab und können nicht sicherstellen, dass die Lernmodule den gesetzlichen Vorschriften entsprechen. Wir sind nicht abgesichert und haften!”

Argumente für E-Learning:

  1. Es gibt Anbieter auf dem Markt, deren E-Learning-Software die Anforderungen der deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) und höchste Sicherheitsstandards einhält, überwacht und dokumentiert – z.B. durch offizielle anerkannte Zertifizierungen.
  2. Durch modulabschließende Fragen oder Abschlusstests kann sichergestellt werden, dass die Mitarbeiter die Inhalte auch tatsächlich verstehen. Das reduziert die Haftung als Arbeitgeber.
  3. Mit einem externen E-Learning Anbieter wie LapID können gleich mehrere Themen des Arbeitsschutzes abgedeckt werden und nahtlos in die bestehenden Arbeitsprozesse integriert werden.
  4. Bei einigen Anbietern können die Module mit eigenen Inhalten ergänzt werden – so bleibt die inhaltliche Verantwortung im Unternehmen.
  5. Die Einführung von E-Learning stellt für die FaSi eine enorme Prozesserleichterung dar. Die Organisation von Präsenzveranstaltungen und das Beschäftigen mit den aktuellen rechtlichen Grundlagen fällt weg. Es können endlich andere wichtige Aufgaben angegangen werden.
  6. Eine E-Learning Lösung entlastet die FaSi nicht nur zeitlich, sondern auch in ihrer Verantwortung für die arbeitsschutzrechtliche Absicherung des Unternehmens.

Argumente für die IT-Abteilung: Integration und Sicherheit gewährleisten

Trennelement__IT-Abteilung

Die Rolle bei der Einführung von E-Learning: Die IT-Abteilung ist für die Implementierung neuer Programme und Systeme zuständig. Sie ist also für die Bereitstellung und Überwachung der E-Learning-Software zuständig und muss in technische und datenschutzrelevante Fragen eingebunden werden. Es muss geprüft werden, welche IT-Richtlinien (z.B. zu den Themen Security und Cloud) eingehalten werden müssen und welche Schnittstellen erforderlich sind.

Typischer Einwand: „Wir können nicht noch eine weitere Software-Implementation und Wartung übernehmen. Das ist zu viel Aufwand für unseren Support.“

Argumente für E-Learning:

  1. E-Learning-Software verfügt in der Regel über standardisierte Schnittstellen, sodass die Software einfach und ohne Zusatzprogramme in die IT-Infrastruktur integriert werden kann
  2. Die Software ist browserbasiert und kann daher orts- und geräteunabhängig über jeden Browser genutzt werden.
  3. Es kann sich für einen Anbieter entschieden werden, der die IT-Richtlinien und Datenschutzvorgaben der Firma einhält.
  4. Die Software besitzt eine benutzerfreundliche und intuitive Oberfläche. Wenn das Unternehmen eine E-Learning-Lösung kauft und nicht selbst entwickelt, wird der Support vom Anbieter übernommen und entlastet die IT.
  5. Viele E-Learning Anbieter wie LapID hosten ihre Software in Deutschland und garantieren damit die Einhaltung der DSGVO.
  6. Je nach Anbieter werden die Lerninhalte ohne lästige Updates aktualisiert.

Hinweis: Mit LapID sind Unternehmen stets auf der sicheren Seite. Im Bereich der Informationssicherheit setzen wir auf die international anerkannte ISO 27001-Zertifizierung. Zum Schutz der personenbezogenen Daten unserer Kunden lassen wir uns zudem jährlich durch eine externe Prüfgesellschaft im Bereich des Datenschutzes prüfen. 

Argumente für die Mitarbeiter: Anwenderfreundlichkeit und Zugänglichkeit

Trennelement__Mitarbeiter

Die Rolle bei der Einführung von E-Learning: Die Kollegen und Mitarbeiter sind diejenigen, die am meisten mit den Lerninhalten und der E-Learning-Software in Berührung kommen. Ihre Bedürfnisse und Anforderungen müssen unbedingt berücksichtigt werden. Das E-Learning-Angebot muss zu den Mitarbeitern passen und benutzerfreundliches Lernen ermöglichen. Eine Software, die nicht intuitiv ist, führt zu Frust und Ablehnung.

Typischer Einwand: „Mir fehlt die Zeit für E-Learning und damit, mich mit einer neuen Software auseinanderzusetzen.“

Argumente für E-Learning:

  1. Gerade, wenn die Zeit knapp ist, macht E-Learning Sinn! Mitarbeiter können jederzeit und ortsunabhängig auf die Unterweisungen zugreifen, diese pausieren oder erneut abrufen. Manche Lerneinheiten dauern nur wenige Minuten, das ist nicht vergleichbar mit stundenlangem Fontalunterricht.
  2. Eine professionelle Software ist einfach zu verstehen und kann von jedem Browser aus ohne zusätzliche Programme genutzt werden. Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
  3. In der Übersicht können Mitarbeiter jederzeit alle offenen und abgeschlossenen Module und die Termine einsehen.
  4. E-Learning bietet ein interaktives und abwechslungsreiches Lernerlebnis inkl. Abschlusstests zur Selbstkontrolle.
  5. Falls es doch kompliziert wird, können die Mitarbeiter sich an den Support wenden, der bei der Anwendung hilft.
  6. Nicht alle Mitarbeiter sprechen Deutsch, sie können die Inhalte daher auch in anderen Sprachen nutzen.

Bei LapID können bis zu fünf Nutzer die Lernmodule 30 Tage kostenlos testen. Erklären Sie Ihren Kollegen, dass Sie die E-Learning-Anbieter erst testen und sich dann für die Software entscheiden können, die Ihren eigenen Anforderungen an Inhalte und Benutzerfreundlichkeit am besten entspricht.

Fazit: Mit überzeugenden Argumenten zu mehr E-Learning-Akzeptanz

Um die häufigsten Hindernisse bei der Einführung einer E-Learning-Lösung effektiv zu bewältigen, ist es wichtig, die richtigen Maßnahmen zu ergreifen. Ein Überblick:

Typische Hindernisse bei der Einführung einer E-Learning-Lösung:

  • Angst vor Veränderung bei Mitarbeitern und verantwortlichen Personen
  • Fehlende Überzeugung der Beteiligten
  • Unterschiedliche Interessen der Stakeholder
  • Fehlende Zeit und Ressourcen für die Einführung und Betreuung

Maßnahmen gegen Widerstände:

  • Stellen Sie die Mehrwerte klar heraus. Gehen Sie dabei auch auf Risiken ein, die entstehen, wenn digitale Lösungen nicht eingesetzt werden.
  • Nutzen Sie Erfolgsgeschichten vergleichbarer Unternehmen, um die Vorteile von E-Learning-Lösungen zu verdeutlichen.
  • Arbeiten Sie die Bedürfnisse und Anforderungen der einzelnen Stakeholder klar heraus und gehen Sie auf diese ein.
  • Führen Sie eine Kosten-Nutzen-Analyse durch, erstellen Sie eine Prioritätenliste und planen Sie die Einführung mit allen Beteiligten.

Um auf die Einführung einer E-Learning-Lösung vorbereitet zu sein, haben wir Ihnen hier 5 praktische Tipps zusammengstellt:

E-Learning-Projekte scheitern meist nicht an den technischen oder finanziellen Ressourcen, sondern an den Vorbehalten verschiedener Stakeholder. Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht schwer zu erkennen ist, ziehen alle Stakeholder an einem Strang: Sie wollen ihre tägliche Arbeit erfolgreich meistern und zu den Unternehmenszielen beitragen.

Mit guten Argumenten und passgenauen Lösungen können Sie Kollegen gezielt einbinden und echte Mehrwerte schaffen.

Setzen Sie auf strukturierte Kommunikation und einen erfahrenen Partner wie LapID – und machen Sie Ihr Unternehmen für die digitale Zukunft des Lernens fit.

Unterweisungen im Unternehmen  Im Rahmen von Unfallverhütungs- und Arbeitssicherheitsmaßnahmen ist der  Arbeitgeber gesetzlich dazu verpflichtet, Mitarbeiter regelmäßig zu Sicherheit  und Gesundheitsschutz am Arbeitsplatz zu unterweisen. Dies umfasst  beispielsweise Unterweisungen wie Erste Hilfe, Brandschutz oder  Bildschirmarbeit. Unterweisungen müssen regelmäßig wiederholt und dokumentiert  werden.   Mit LapID können Sie Arbeitssicherheitsunterweisungen einfach via E-Learning  durchführen und so Ihre Mitarbeiter orts- und zeitunabhängig unterweisen.Mehr  Informationen zu Unterweisungen erhalten.

FAQ zu Unterweisungen

  1. Warum muss eine Unterweisung durchgeführt werden? Die Sicherstellung vonMaßnahmen zur Unfallverhütung sowie der Arbeitssicherheit sind Aufgaben des Arbeitgebers. Dieser ist gesetzlich dazu verpflichtet, Mitarbeiter im Umgang mit dem jeweiligen Arbeitsmittel zu unterweisen. Diese Unterweisung sollte einmal im Jahr erfolgen und bei Bedarf wiederholt werden. Demnach ist der Arbeitgeber per Gesetz dazu verpflichtet, die Sicherheit und den Gesundheitsschutz des Arbeitnehmers sicherzustellen und die Mitarbeiter dazu ausreichend sowie umfangreich zu unterweisen. Mehr zum allgemeinen Arbeitsschutz im Unternehmen: Unterweisungen für den Arbeitsschutz
  1. Wie oft müssen Unterweisungen durchgeführt werden? Die Unterweisung muss vor dem Beginn der Tätigkeit durchgeführt und anschließend regelmäßig wiederholt werden. In der Regel finden Unterweisungen dabei jährlich statt. In besonderen Fällen kann auch ein kürzeres Intervall notwendig oder erforderlich sein. Mehr zum Thema: Wann sind unterjährige Unterweisungen notwendig?
  1. Was passiert, wenn man seiner Unterweisungspflicht nicht nachgekommen ist? Wird die Unterweisung gar nicht oder unzureichend durchgeführt, haften Arbeitgeber und z.B. beauftragte Person (Fuhrparkmanager) persönlich. Kommt es infolgedessen zu einem Unfall, kann die Berufsgenossenschaft die Zahlung der Unfallkosten verweigern oder das Unternehmen in Regress nehmen. Verstöße gegen das Arbeitsschutzgesetz werden mit Bußgeldern in Höhe von bis zu 25.000€ geahndet. Liegt ein Auswahl- und Aufsichtsverschulden nach dem Ordnungswidrigkeitengesetz vor, droht sogar ein Bußgeld von bis zu einer Million Euro. Mehr dazu: Anforderungen an Fahrerunterweisung & Konsequenzen bei Nichterfüllung.
  1. Wie können Unterweisungen digital umgesetzt werden? Eine Möglichkeit, um Unterweisungen digital durchzuführen, sind E-Learning-Lösungen wie die von LapID / LearnID. Hierbei wählen Sie die passenden Module für Ihre Mitarbeiter aus – diese können die Unterweisung anschließend orts- und zeitunabhängig durchführen. Mehr zu den LapID und LearnID Unterweisungen: https://www.lapid.de/unterweisungen/

Saskia Hahn

Unterweisungen per E-Learning  Mit dem webbasierten LapID E-Learning-Tool unterweisen Sie Ihre Mitarbeiter  automatisch und ortsunabhängig. Mehr erfahren






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