Letztes Jahr durften wir einige neue Kollegen bei uns willkommen heißen. Darunter auch Rainer. Er unterstützt unser Team in der Entwicklung und berichtet von sich und seinem Arbeitsalltag.
Hallo Rainer, du verstärkst seit einer Weile die Kolleginnen und Kollegen in der Entwicklung bei LapID. Was gehört zu deinen Aufgaben?
Ich beschäftige mich hauptsächlich mit der Entwicklung der grafischen Benutzeroberfläche der webbasierten Systeme. Hierzu gehören sowohl deren Design, welches in Zusammenarbeit mit dem Produktmanagement erstellt wird, als auch das tatsächliche Erstellen der Benutzeroberfläche mit samt ihren Interaktionsmöglichkeiten. Mittels Anbindung an den Server wird die Benutzeroberfläche schlussendlich zum Leben erweckt.
Wie bist du auf LapID aufmerksam geworden und was gefällt dir an LapID?
Ich bin über einen ehemaligen Arbeitskollegen zunächst auf INVERS aufmerksam geworden und habe mich dort initiativ beworben. Da es zu diesem Zeitpunkt dort jedoch keine passende Stelle für mich gab, wurde meine Bewerbung, natürlich nach vorheriger Absprache, an LapID weitergeleitet. Der Rest ist Geschichte.
An LapID gefällt mir vor allem der Zusammenhalt im Team und die Flexibilität, die ich dort habe, um Familie und Job miteinander in Einklang zu bringen. Zudem habe ich die Möglichkeit, mit modernen Technologien und Entwicklungswerkzeugen zu arbeiten.
Welche neuen Technologien konntest du bisher bei LapID kennenlernen?
Agile Softwareentwicklung (u. a. mit Jira), Internationalisierung in Angular, 2-Faktor-Authentifizierung.
Du bist promovierter Informatiker – in welchem Bereich hast du promoviert, was hat dich daran gereizt/ fasziniert?
Ich habe am Lehrstuhl für Softwaretechnik der Universität Trier promoviert. Fasziniert hat mich dabei vor allem, wie Benutzer beim Lösen einer bestimmten Problemstellung mit Hilfe von Software unterstützt werden können. Da ich als wissenschaftlicher Mitarbeiter tätig war, hatte ich neben dem Einblick in die (zu diesem Zeitpunkt) aktuelle Forschung und dem Diskurs mit Forschenden aus aller Welt einen Lehrauftrag. Dies stellte sich als eine gute Mischung heraus, da ich so auch mein Wissen und meine Erfahrungen aus der Forschung an die Studierenden weitergeben konnte.
Wie verbringst du deine Freizeit?
In meiner Freizeit bin ich gerne aktiv, gehe Bouldern, spiele Hallen-/Unihockey und mache Wander- und/ oder Fahrradtouren mit meiner Familie und meinen Freunden. Außerdem spiele ich gerne sowohl analog in Form von Brettspielen als auch digital. Wenn ich danach immer noch Zeit übrighabe, programmiere ich hin und wieder kleinere Android-Apps.
Welches ist dein Lieblingsbrettspiel und weshalb?
Aktuell spiele ich am liebsten „Paleo“, welches im Jahr 2021 zum Kennerspiel des Jahres gekürt wurde. Es handelt sich dabei um ein kooperatives Brettspiel, bei dem man mit einer Gruppe von Steinzeitmenschen versucht in der rauen Wildnis gemeinsam zu überleben.
„Paleo“ ist einfach zu erlernen (zumindest aus Sicht eines Brettspielers), bietet aber durch unterschiedliche Szenarien und weitere im Verlauf des Spiels hinzukommende Regeln trotzdem genug Vielfalt. Vor allem in späteren Szenarien ist es durchaus kniffelig und fordernd, sodass eine gute Portion Teamarbeit und auch ein bisschen Glück erforderlich sind, um die Abenteuer erfolgreich zu bestehen.
Bist du Team Kaffee oder Team Tee – oder startest du mit einem anderen Getränk in deinen Arbeitstag?
Eigentlich trinke ich am liebsten Mineralwasser (Sprudel) oder hin und wieder eine Saft-Schorle. Tee ist vor allem in der kalten Jahreszeit gut. Leider riecht er meist besser als er schmeckt ;) Kaffee ignoriere ich weitestgehend :P
Danke Rainer, dass du dir die Zeit für unsere Fragen genommen hast!
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