Unsere Entwicklung: Vlad stellt sich vor

Vlad ist unser Azubi in der Softwareentwicklung. Er erzählt uns von seiner ungewöhnlichen Reise zu LapID und zur Informatik, wie die Ausbildung abläuft und welche Erfahrungen er schon sammeln konnte. Warum Suppen nicht zu seinen Lieblingsgerichten beim Kochen gehören, verrät er uns ebenfalls.

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Hi, Vlad. Du bist seit August 2024 bei uns und machst eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung. Wie bist du darauf gekommen, dass du in den Bereich Informatik gehen möchtest und was hast du vorher gemacht?

Ich hatte schon immer ein großes Interesse an allem, was mit Computern zu tun hat, – fast allem – aber es kamen während der Oberstufe andere Interessen dazwischen und so habe ich Japanologie und Sinologie im B.A. studiert. Nach dem Abschluss bin ich dann erstmal auf den Wunsch meiner Eltern eingegangen und habe mich an Humanmedizin versucht. Das habe ich in Österreich studiert, was aber aus verschiedenen Gründen nicht so erfolgreich war. Um mich wieder zu orientieren habe ich, zurück in Deutschland, wieder Anschluss an mein voriges Studium gesucht und einen Master in Politischer Ökonomie Ostasiens gemacht.

Das klingt interessant. Deine vorherigen Studiengänge waren sehr unterschiedlich zur Informatik. Wie war der Übergang zur IT für dich und wie kommt es, dass du jetzt eine Ausbildung machst? Gab es Herausforderungen?

Während dieses Studiums wurde mir klar, dass ich auch etwas Praktisches für den (nicht-akademischen) Arbeitsmarkt brauche und, dass meine selbsterlernten Kenntnisse in Sachen IT zu gering bzw. nicht aussagekräftig genug sind, um in der Richtung eine Stelle zu finden. Und da ich nicht noch ein theoriefokussiertes Studium machen wollte, kam ich auf die Ausbildung. Der Übergang war nicht so schwer, da ich, mich wie gesagt schon im Vorhinein selbst mit einigen solcher Themen beschäftigt hatte. Immer mal wieder habe ich versucht, etwas selbst zu programmieren. Die Herausforderung bestand darin, dass die Praxis dann doch einiges komplexer ist, als so ein gängiger Programmierguide. Mir schwirrt da manchmal schon der Kopf.

Wie bist du auf LapID gekommen und warum hast du dich dafür entschieden, hier anzufangen?

LapID war tatsächlich eine der wenigen Firmen, die mir mit meinem Studiengepäck auf dem Buckel überhaupt eine Chance gegeben haben, diese Ausbildung zu machen. Ich kann die Gedanken anderer HR-Abteilungen auch verstehen, á la „Der wird weitere drei Jahre Ausbildung doch nie durchhalten.“ usw. Deswegen bin ich auch ziemlich froh und dankbar, dass es hier so gut funktioniert hat. Vor allem die Vorstellungsgespräche und der Probetag haben mir ein gutes Gefühl gegeben und das Team, war mir von Anfang an sympathisch.

Kannst du uns mehr über deine Aufgaben als Azubi in der Informatik bei LapID erzählen? Wie läuft die Ausbildung ab? Welches Projekt beschäftigt dich derzeit?

Naja, angefangen bei Übungsaufgaben zu verschiedenen Programmierbasics bin ich recht schnell zu kleineren Aufgaben des Tagesgeschäfts übergegangen, also der Bearbeitung kleinerer Tickets. Und wenn sich diese dann doch als etwas komplexer herausstellen, was mal passieren kann, dann kriege ich auch genügend Beistand vom Entwicklerteam. Über diese Aufgaben erhalte ich auch einen recht guten Überblick über das Gesamtprojekt. Außer den internen Aufgaben gibt’s natürlich noch die Berufsschule, die aber, mit Ausnahme von ein oder zwei Fächern keine große Herausforderung ist.

Momentan beschäftige ich mich mit einem Azubiprojekt der IHK, Energie Scouts, das Themen rund um Energieeffizienz und Umweltschutz im Betrieb behandelt.

Du bist zwar erst seit einem halben Jahr bei uns im Team. Gab es trotzdem besonders prägende Momente oder Teamaktivitäten, die dir in Erinnerung geblieben sind?

Zum einen das Sommerfest ganz zu Anfang, was mir direkt die Möglichkeit gegeben hat, einige Gesichter kennenzulernen. Und zum anderen, werde ich jetzt, dank eines solch „prägenden Momentes“ hoffentlich nicht mehr vergessen, meinen Laptop zu sperren, haha.

Arbeitest du lieber im Homeoffice oder vom Büro aus?

Als Azubi kommt Homeoffice eher seltener als für andere infrage, aber es ist ganz angenehm einen Montag im HO arbeiten zu können, nachdem man das Wochenende bei der Familie gewesen ist und sich nicht Hals über Kopf Sonntagnacht mit der Bahn rumschlagen muss. Aber an sich gefällt es mir im Büro sehr gut. Der Kontakt zu Kollegen ist nett, der Kaffee hilft dabei, den Brand im Hirn zu löschen, den einige Tickets bei mir verursachen und manchmal muss man auch aus den eigenen vier Wänden kommen.

In deiner Freizeit kochst du gerne. Hast du bestimmte Küchen oder Rezepte, die du gerne noch ausprobieren würdest? Gibt es ein Gericht, das du immer wieder gerne kochst?

Ich koche gerne aus der chinesischen, koreanischen und arabischen Küche, bzw. auch sehr gerne Currys (rotes, gelbes und grünes). Vor allem scharfe und würzige Gerichte machen Spaß, zu kochen und danach zu essen. Bei den koreanischen Gerichten muss ich vielleicht hinzufügen, dass ich nur drei kochen kann: Jjajamyeon (gebratene Nudeln mit Schwarzbohnensauce), Tteokbokki (Reissticks in Gochujang Chillisauce) und Bibimbap (eine Art Resteessen aus Reis, Ei, Gemüse, Fleisch). Das Gericht, dass ich am häufigsten koche, ist wahrscheinlich gebratener Eierreis, weil der am schnellsten zuzubereiten ist und dennoch gut schmeckt. Meine absoluten Problemgerichte sind Suppen… ich weiß nicht warum, aber meine schmecken häufig nach nichts.

Danke für das Interview, Vlad!


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Sonja Riepe

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