Robin hat im Oktober 2022 nicht zum ersten Mal bei LapID in der Entwicklung angefangen. Für viele Kollegen war er bereits ein alter Bekannter. Darüber und über weitere spannende berufliche Veränderungen haben wir mit ihm gesprochen.
Hallo Robin. Du warst von Januar 2016 bis September 2018 schon einmal als Werkstudent bei LapID und bist jetzt wieder dabei. Wie kam es zu der Rückkehr und wie war es für dich zurückzukommen?
Es ist großartig, wieder Teil von LapID zu sein! Die Entscheidung zurückzukehren, habe ich aufgrund meiner positiven Erfahrung als Werkstudent hier getroffen. Die Unternehmenskultur und Arbeitsabläufe haben mich immer inspiriert und mir ermöglicht, meine Fähigkeiten weiterzuentwickeln. Die Rückkehr zu LapID war nahtlos und herzlich. Ich fühle mich sofort wieder wie zuhause und bin begeistert über diese Möglichkeit.
Schon ein halbes Jahr nach deiner Rückkehr wurdest du Teamleiter in der Softwareentwicklung. Inwiefern haben sich deine Aufgaben seitdem verändert?
Seit meiner Ernennung zum Teamleiter in der Softwareentwicklung vor drei Monaten haben sich meine Aufgaben deutlich verändert. Ich bin nun verantwortlich für die Koordination eines talentierten Teams, die Umsetzung der Unternehmensziele und die Mitarbeiterentwicklung. Diese neue Rolle erfordert organisatorische, kommunikative Fähigkeiten und viel Engagement. Ich schätze die Möglichkeit, mein Wissen und meine Fähigkeiten in dieser spannenden Herausforderung einzusetzen und damit zum Erfolg von LapID beizutragen.
Als Teamleiter bist du auch für die Einarbeitung neuer Mitarbeiter zuständig. Welche Tipps gibst du neuen Kollegen?
Einige Dinge, die ich neuen Mitarbeiten immer mitgebe, an die ich mich aber auch immer wieder selbst erinnere sind:
- Offenheit und Neugier: Lerne neue Kollegen kennen und nimm aktiv am Teamleben teil.
- Beschäftige dich intensiv mit der Unternehmenskultur und den Werten von LapID.
- Stelle Fragen und suche nach kontinuierlichem Feedback.
- Nutze die Ressourcen und Unterstützung des Teams.
- Schaffe dir einen strukturierten Arbeitsablauf.
- Sei geduldig mit dir selbst und erlaube dir, Fehler zu machen und daraus zu lernen.
Vor allem der letzte Part ist mir ein wichtiges Anliegen. Ich glaube, es macht einen riesigen Unterschied, ob man gestresst ist und sich selbst verurteilt für Fehler, oder ob man offen damit umgeht und auch anderen Teammitglieder die Möglichkeit gibt, an den eigenen Fehlern zu wachsen und daraus zu lernen.
Was gehört für dich zu den größten Herausforderungen in der Softwareentwicklung?
In der Softwareentwicklung gibt es verschiedene Herausforderungen. Dazu gehören komplexe Aufgaben, die einem immer wieder begegnen, der technologischen Fortschritt und ein gutes Zeit- und Ressourcenmanagement. Aber auch Teamarbeit, Qualitätssicherung, Skalierbarkeit, Leistung, Sicherheit und Datenschutz können Hürden sein. Sie bieten jedoch auch Chancen für persönliches Wachstum und Weiterentwicklung.
Ich bin aber fest davon überzeugt, dass wir in Bezug auf unseren Tech-Stack, unsere Arbeitsorganisation und besonders unser Team bestens aufgestellt sind, um alle Herausforderungen zu meistern.
Sag mal: Wenn LapID ein Tier wäre, wäre es ein ...?
Normalerweise würde ich LapID nicht mit einem Tier vergleichen wollen. Aber wenn ich gezwungen wäre, würde ich mich auf das gute alte Fingertier (Aye-Aye) festlegen, aber nur, damit ihr alle die Gelegenheit bekommt es zu googeln😄 Außerdem kommt es mir am nächsten, nachdem ich einen halben Tag nach einem Bug gesucht habe.
Mit dem neuen Benefit "Workation" haben wir die Möglichkeit für bis zu 6 Wochen im Jahr aus dem Ausland zu arbeiten. Käme für dich eine Workation in Frage und wenn ja, wo würdest du sie machen?
Eine Workation bietet die Möglichkeit, Arbeit und Reisen zu verbinden. Eine inspirierende Stadt wie Barcelona oder ein ruhiger Küstenort in Portugal wären attraktive Optionen, um meine Kreativität zu fördern und gleichzeitig effektiv zu arbeiten. Das Einzige, auf das ich beim Arbeiten nicht verzichten könnte, ist ein fester Schreibtisch und ein großes Display. Mit Laptop am Strand sehe ich mich nicht.
Wie sieht für dich eine gute Work-Life-Balance aus?
Eine gute Work-Life-Balance bedeutet für mich effektives Zeitmanagement, klare Grenzen zwischen Arbeit und persönlicher Zeit, Flexibilität, Selbstfürsorge und ein unterstützendes Netzwerk. So kann ich meine beruflichen Verpflichtungen erfüllen und habe trotzdem noch genügend Zeit und Energie für meine persönlichen Interessen und Beziehungen.
Danke für das Interview, Robin!
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