Im heutigen Interview sprechen wir noch einmal mit Marvin aus der Entwicklung. Auch bei ihm haben sich seit seinem Start einige Dinge verändert. Im Beitrag erzählt er von seinen Aufgaben und verrät uns seine Lieblingsprogrammiersprache.
Hi Marvin, du arbeitest inzwischen ja neben deinem Studium in Teilzeit und hast deine Stunden erhöht. Könntest du dir vorstellen nach deinem Studium bei LapID in Vollzeit anzufangen?
Ja, das könnte ich mir sehr gut vorstellen und ist auch mein Plan. Die Arbeit macht mir immer noch viel Spaß, die Kollegen sind super und zusätzlich darf ich noch eine Menge lernen. Also top Vorrausetzungen, um nach dem Studium bei LapID zu bleiben.
Haben sich deine Aufgaben verändert, seitdem du in Teilzeit angestellt bist und wenn ja, inwiefern?
Ja, das würde ich schon sagen. Es kommen immer wieder neue Aufgaben dazu. Ich habe ursprünglich mit Frontend-Entwicklung angefangen, bin aber jetzt auch im Backend-Bereich tätig. Außerdem kommt es inzwischen auch immer wieder vor, dass ich Code von Kollegen reviewe, um sicherzustellen, dass möglichst wenig Bugs in unser Livesystem kommen.
Die Aufgaben in der Entwicklung sind für Außenstehende oft nicht so leicht nachzuvollziehen. Gibst du uns einen Einblick in deinen typischen Arbeitsablauf?
Wenn ich mir ein neues Ticket, also eine neue Aufgabe nehme, muss ich mir erstmal überlegen, was genau bei der Aufgabe umgesetzt werden soll. Habe ich das verstanden, geht es an die technische Umsetzung. Dafür gucke ich mir meist schon bestehenden Code in diesem Bereich an und überlege, wie ich die Aufgabe technisch umsetzen möchte. Anschließend geht’s dann an das tatsächliche Programmieren. Dieser Prozess unterscheidet sich immer etwas und hängt auch von der Größe der zu bearbeiteten Aufgabe ab.
Du arbeitest in der Software-Abteilung. Wolltest du schon immer in dem Bereich arbeiten und was macht dir besonders Spaß?
Schon immer wäre vielleicht etwas zu weit gegriffen, aber ich habe mein Studium hauptsächlich wegen der Softwareentwicklung angefangen. Ich mag das komplizierte Denken über ein Problem, das man lösen möchte. Man ist so fokussiert, dass die Zeit einfach verfliegt. Außerdem ist die Freude, die man hat, wenn das Problem endlich gelöst ist und alles so funktioniert, wie man es sich vorstellt, einfach sehr cool.
Was ist für dich die größte Herausforderung bei deiner Arbeit?
Im technischen Bereich würde ich sagen, die Backend-Programmierung. Es ist schon deutlich besser geworden, aber gerade am Anfang war sehr viel neu und es gab sehr viel zu lernen. Ich würde behaupten, ich bin ziemlich ehrgeizig und wenn dann mal was nicht so gut läuft, oder man lange an einem Problem festsitzt, kann das schon mal recht herausfordernd sein.
Beim letzten Interview hast du gesagt, dass Java deine Lieblingsprogammiersprache ist. Hat sich das inzwischen geändert?
Ja, das hat sich definitiv geändert. Als ich bei LapID angefangen habe, kannte ich mich am besten mit Java aus. Inzwischen benutze ich Java aber nicht mehr. Wenn ich mich jetzt entscheiden müsste, würde ich wahrscheinlich C# wählen.
Du arbeitest nicht nur im Siegerland, sondern bist auch hier groß geworden. Was gefällt dir an der Region?
Am meisten gefällt mir die Natur. Ich gehe gern im Wald spazieren oder auch schonmal joggen. Ich mag auch die Ruhe im Dorf und außerdem wohnen die meisten meiner Freunde hier in der Gegend.
Wie wir wissen, treibst du viel Sport. Was gehört zu deinen Lieblingssportarten?
Ja, das stimmt. Momentan gehe ich am liebsten Klettern. Ich gehe gerne in die Boulderhalle nach Siegen oder auch manchmal nach draußen an den Felsen. Außerdem spiele ich sehr gerne Volleyball und springe Trampolin - auch wenn das eher Sommer-Beschäftigungen sind.
Im letzten Interview hast du uns verraten, dass du Gitarre in einer Worship-Band spielst. Ist das noch immer aktuell und wie verbringst du sonst deine Freizeit, wenn du nicht gerade Sport machst?
Ja, ich spiele immer noch sehr gerne Gitarre in der Band. Auch wenn es oft anstrengend und viel Arbeit ist, haben wir meistens eine unglaublich gute Zeit zusammen. Außerdem haben wir viel Freude daran, für Jesus Musik zu machen. Ansonsten, außerhalb des Sports und Gitarre spielen, treffe ich mich häufig mit Freunden und bereite mit meiner Verlobten die Hochzeit vor, die jetzt bald ansteht.
Danke für das Interview, Marvin!
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