Unser HR: Verena stellt sich vor

HR steht für Human Resources und bezieht sich auf das Humankapital. Damit sind das Wissen, die Fähigkeiten und die Motivation der einzelnen MitarbeiterInnen in einem Unternehmen gemeint. Jede Person, die sich bei LapID bewirbt, hat früher oder später mit Verena oder einem Kollegen von ihr Kontakt, denn: Verena gehört zur HR-Abteilung. Heute gibt sie uns einen Einblick in ihren Arbeitsalltag.

Verena_HR_Interview

Hi Verena, was hat dich vom Niederrhein ins Siegerland verschlagen?

Tatsächlich das Studium. Ich habe hier mit BWL angefangen. Die vielen Familienunternehmen, tendenziell Hidden Champions im Maschinenbau, hatten es mir nach dem Abi sehr angetan. So konnte ich als Werkstudentin direkt ein wenig Praxisluft schnuppern.

Was gefällt dir an der Region und wie verbringst du deine Freizeit?

Mir gefallen die Ruhe und die Natur. Nach dem Studium sind mein Freund und ich direkt aus der „Großstadt“ Siegen heraus in ein kleines Örtchen gezogen. Besonders schätze ich die Wälder hier. Außerdem kann man die verschiedenen Talsperren super zum Inlinerfahren nutzen.

Wie schaut dein durchschnittlicher Arbeitstag aus? Welche Aufgaben hast du?

Ein durchschnittlicher Arbeitstag besteht meist aus mindestens einem Interview, Ersttelefonat oder persönlichem Vorstellungsgespräch und dann aus Absprachen mit den Bewerbern und Kollegen. Außerdem schaue ich auf LinkedIn und Xing regelmäßig nach spannenden Kandidaten. Manchmal haben wir Sonderprojekte, führen ein neues Portal ein, gestalten unsere Kommunikation neu oder planen ein Recruiting Training für die Kollegen, dann fällt also immer noch ein zusätzlicher Aufgabenbereich rein, der meistens gemeinsam im Team umgesetzt wird. Und dann gibt es immer die begleitenden Aufgaben, viel Kommunikation, das Aufsetzen von Arbeitsverträgen und das Einholen von Feedback bei unseren neuen Kollegen und den Fachbereichsleitern. So versuchen wir die berühmte Candidate Experience zu verbessern und unsere Fachbereichsleiter bestmöglich zu unterstützen.

Wie schaffst du es bei der wachsenden Zahl an Namen und Gesichtern an den beiden Standorten nicht den Überblick zu verlieren?

Der große Vorteil ist natürlich, dass ich einige neue Gesichter im Bewerbungsprozess kennenlerne und somit eine recht ausgeprägte Kennenlernphase erleben darf. Da kann man den Überblick gar nicht verlieren 😉 Bei den neuen Mitarbeitern, die meine KollegInnen im HR für LapID oder INVERS gewinnen, fällt mir das schon deutlich schwerer. An der Stelle bin ich immer wahnsinnig froh, dass wir z. B. die Duz-Kultur haben. Meiner Meinung nach wird es dadurch leichter, mal einen Small Talk anzufangen und man lernt die Kollegen schneller kennen. Außerdem nutzen wir ein paar Kommunikationstools und da haben die meisten Kollegen ein Foto drin, so kann man schnell nachschauen, wenn die Namen doch wieder entfallen sein sollten.

Was darf auf deinem Schreibtisch auf keinen Fall fehlen?

Haargummis und Spangen, wenn die offenen Haare spätestens am Nachmittag lästig werden; Kaugummis oder Bonbons, für nach dem Kaffee, den ich nämlich eigentlich überhaupt nicht gern trinke und viel Wasser. Außerdem mein Notizbuch - ich versuche immer wieder meine To Dos digital abzubilden, trotzdem greife ich dann zu Papier und Stift, weil ich mich damit einfach besser organisieren kann. Daher ist das Notizbuch super wichtig für mich.

Urlaubszeit: lieber Skifahren oder Surfen?

Skifahren!

Was zeichnet LapID und INVERS aus?

Man stellt glaube ich schnell fest, dass hier viel Wert auf ein vertrauensvolles und fröhliches Miteinander gelegt wird, gleichzeitig gibt es einen sehr hohen Anspruch an die Arbeit. Wichtig ist, dass man sich einbringt, Dinge hinterfragt und offen ist. Was uns übergreifend wirklich auszeichnet, finde ich schwer zu sagen, es dürfte in die Richtung „Begeisterung für Technologien, positives Klima und Neugierde“ gehen.

Welche Herausforderungen hat die Corona-Pandemie im HR oder Recruiting mit sich gebracht?

Auf jeden Fall die Umstellung von persönlichen Vorstellungsgesprächen auf Video Calls. Wir machen das intern zwar immer mal wieder, wenn wir z. B. zwischen den Standorten kommunizieren, man vergisst jedoch ganz schnell, dass das für die Bewerber keine gewohnte Situation ist. Wenn man da aber mit den Bewerbern drüber spricht und Verständnis zeigt, merkt man, dass auch sie sich im Laufe des Gesprächs immer wohler fühlen und ihre Stärken auch über den Bildschirm gut präsentieren können.

Außerdem wechselt man, wie ich gut verstehen kann, aktuell nicht so leicht von einer unbefristeten Position in ein neues Unternehmen in die Probezeit. Auch wenn wir ein sicheres Umfeld bieten und weiterhin unbefristete Anstellungen, ist das aktuell ein wirklich großer Schritt. Deshalb versuchen wir die Sicherheit zu geben, die die Kandidaten benötigen.

 

Danke Verena, dass du dir die Zeit für unsere Fragen genommen hast!


 
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Kathrin Mikalay

Kathrin Mikalay


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